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Ausstellung in Santa Fe:

Vom Samstag 9. Juli bis Samstag 6. August 2005 waren die Fotografien von Margit Hägele zu ihrem Projekt " Photography for Peace " in Santa Fe ausgestellt.

Sie wurde von der Backroad Galerie eingeladen, nachdem sie in Santa Fe für ihr Projekt "Photography for Peace" fotografiert hat und dort Kontakte zu der Irak Korrespondentin Zellie Pollon, der Organisation "Veterians for Peace" und der sozial kritischen Künstlerin Monika Steinhoff geknüpft hat.
Das Projekt startete zum Zeitpunkt als der Irakkrieg ausbrach in Deutschland, und wird in unterschiedlichen Ländern durchgeführt. Die "End Ausstellung" wird in Bagdad stattfinden und ein Bildband mit Dokumentation wird nach Fertigstellung erscheinen.

Die Zeitung in Santa Fe schreibt:

" Portrait Fotografie - wenn sie gelingt - zeigt sie uns die Geheimnisse und Einblicke des Subjects.
Doch Margit Hägele's Arbeit hat noch einen neuen unterschiedlichen Ansatz.
Sie fotografiert Menschen, die ein "Sign" ( Schild ) halten, welches uns genau zeigt was sie denken, und das Resultat ist eine gegensätzliche bildhafte Darstellung der Gedanken der abgelichteten Menschen über Krieg und Politik in den USA.

Es geht nicht nur um die Fotografien, es geht ebenso um die Kommunikation, um die Menschen, die vor allem in den USA viel Mut aufbringen um in der Öffentlichkeit über das Thema "Irak Krieg" zu reden, sich und ihre aufgeschriebenen Worte öffentlich zu präsentieren."

Was mich sehr erstaunt, (sagt Margit Hägele) dass die Menschen hier, die sich vor meine Kamera stellen, kein Blatt vor den Mund nehmen um ihrem Frust, ihrer Wut und ihrer Sorge Luft zu machen. Sie wollen anklagen und an die Öffentlichkeit gehen.

"Viele Menschen erzählen mir von ihren Ängsten, aber auch von ihrer Hoffnung.
Es freut viele Amerikaner, dass ihre Meinung nach Deutschland.....und in andere Länder transportiert wird, dass zur Kenntnis genommen wird, dass nicht alle Amerikaner konform mit der Regierung sind."
Nach den letzten Wahlen hat sich die Anzahl der aktiven Friedensbewegungen in den USA nahezu verdoppelt.

........Am Tag nach der Eröffnung der Ausstellung fahre ich nach Madrid. Madrid ist eine kleine "Künstlerkolonie", ca 1 Autostunde südlich von St. Fe.
Dort habe ich in der Zeitung gelesen, dass ein großartiger Event stattfindet.
"Jazz for Peace" , mit dem Santa Fe Symphonie Orchester.


Dort angekommen, packe ich meine Kamera, Stativ, meinen klappbaren Stuhl und eine Tasche voller Stifte und Papier unter den Arm. Am Eingang frage ich ich nach den Organisatoren.


Marc wird mir vorgestellt, und ich erzähle ihm was ich vorhabe, nämlich die Besucher zu meinem Project fotografieren.
Er ist sehr angetan, und bittet mich auf die Bühne um mich selbst vorzustellen.
"No way !!! ich stelle mich hier nicht auf die Bühne."
Marc lacht nur, aber ich glaube er versteht mich, und dann macht er sich Notizen. Es sind viele hochgradige Musiker da, und viele Redner. Es wird z.B. ein alternatives Energie Project vorgestellt.......damit kann man das immer kostbarer werdende Öl ersetzten.............somit fällt ein "Kriegsgrund" weg.....................
Die Redner stellen Ihre Verzweiflung darüber dar, welchen Weg die momentane Regierung eingeschlagen hat.

Marc sagt mir, ich solle mir einen Platz suchen, und wenn er mich vorstellt, soll ich winken, damit die Leute wissen wer ich bin, und wo sie hingehen sollen wenn sie sich fotografieren lassen wollen.


Es sind verschiedene mir mittlerweile bekannte Organisationen vor Ort, "Los Alamos Peace Study Groop" Veterians for Peace" und so kommt es, dass ich spontan, und doch eher unerwartet zu vielen ausdrucksstarken Fotografien komme.

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