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Ich möchte an dieser Stelle nochmals Danke an alle
sagen, die mit mir im Lido (Barcode) dieses schöne Fest gefeiert
haben, und es möglich gemacht haben, daß es stattfinden konnte.
Ich bin jetzt seit 17 Tagen hier und die ersten Tage
waren richtig heftig. Dieses mal fiel mir das
Abschied nehmen besonders schwer. Mein Körper
hat sich schon in der Texas Sonne gewärmt, aber
meine Gedanken waren noch tagelang nur in
Deutschland. Erst seit letzten Samstag, seit Josey,
mein schwarzer Van, dessen stolze Besitzerin ich seit 9 Jahren bin, vor
der Türe steht, fühle ich daß ich hier angekommen bin.
Ich rieche die altvertrauten Gerüche,
höre den unverwechselbaren Sound des V 8 Motors,
der mich über die 6 spurigen Hihgways in Dallas begleitet. In Dallas
hat sich nicht viel verändert, seit ich das letztemal hier war. Die
Stadt wächst, gereift sich mehr und mehr von Umland, die rießen
Strassen sind nach wie vor löcherig, und die Skyline ist immer noch
wunderschön, gigantisch anzuschauen. Ich liebe diese Stadt!!! Ich
habe "deutsche Kochsessions" hinter mir, Cocktailpartys, Bankeröttnungs
Buffets, Treffen netter Leute im privaten Rahmen. Ich habe neue inetressante
Menschen kennengelernt, tiefgündige politische Gespräche geführt,
und wichtige berufliche Kontakte geknüpft. Meine Kamera ist überall
dabei, sodaß der Fundus an Fotografien ständig wächst.
Vergangenes
Wochenende lud mich ein Freund zu einem traumhaft interessanten Tripp
ein. Wir fuhren nach Nord-West Texas, nahe der Stateline zu Oklahoma,
in das Dorf Crowell. (1100 menschen leben hier auf einer Fläche die
ungefähr so groß wie Stuttgart ist)
Wäre ich alleine durch einen solchen Ort gefahren,
weit ab von den großen Highways, hätte ich höchstens zum
Tanken angehalten. Man fühlt sich wie in einer "angehenden"
Geisterstadt, wenn man über die holprige einzige "Hauptstrasse"
des Ortes fährt, wie wenn die Zeit im "Wilden Westen" stehengeblieben
wäre. Diesesmal war genau so ein Ort mein Ziel. Ich hatte das große
Glück mich mit den Bewohnern zu unterhalten, wobei immer wieder die
Frage aufkam, warum - wie - von was - lebt jemand hier. Es gab interessante
Begegnungen mit dem Bankdirektor, dem Sheriff und seiner Frau, dem Richter,
dem Handels - und Kultur Chef,- der auf seiner Visitenkarte stehen hat:
"small Towns don't have to die". ich lernte den Besitzer der
ortsansässigen Zeitung kennen, den Chef der einzigen Fabrik, (dort
werden Kappen-Mützen hergestellt) die mit 30 Arbeitsplätzen
der größte Arbeitgeber am Ort ist, und viele weitere interessante
Menschen.
Nun
warte ich auf meinen zweiten Benzintank, und sobald dieser eingebaut ist,
werde ich Dallas und meinen "großen lieben Bruder und Freund"
Willy für einige Zeit verlassen und nach Colorado aufbrechen.
So long, Grüße
Euch alle, bis in 2-3 Wochen, da werde ich neues berichten!!!!! Wünsch
Euch nen schönen Frühling!
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