On the Road - ab März 2005
  HauptbildLeuteReiseWerbungStraßeProjektSomewhere on this earth

 

Ich möchte an dieser Stelle nochmals Danke an alle sagen, die mit mir im Lido (Barcode) dieses schöne Fest gefeiert haben, und es möglich gemacht haben, daß es stattfinden konnte.

Ich bin jetzt seit 17 Tagen hier und die ersten Tage
waren richtig heftig. Dieses mal fiel mir das
Abschied nehmen besonders schwer. Mein Körper
hat sich schon in der Texas Sonne gewärmt, aber
meine Gedanken waren noch tagelang nur in
Deutschland. Erst seit letzten Samstag, seit Josey,
mein schwarzer Van, dessen stolze Besitzerin ich seit 9 Jahren bin, vor der Türe steht, fühle ich daß ich hier angekommen bin. Ich rieche die altvertrauten Gerüche,

höre den unverwechselbaren Sound des V 8 Motors, der mich über die 6 spurigen Hihgways in Dallas begleitet. In Dallas hat sich nicht viel verändert, seit ich das letztemal hier war. Die Stadt wächst, gereift sich mehr und mehr von Umland, die rießen Strassen sind nach wie vor löcherig, und die Skyline ist immer noch wunderschön, gigantisch anzuschauen. Ich liebe diese Stadt!!! Ich habe "deutsche Kochsessions" hinter mir, Cocktailpartys, Bankeröttnungs Buffets, Treffen netter Leute im privaten Rahmen. Ich habe neue inetressante Menschen kennengelernt, tiefgündige politische Gespräche geführt, und wichtige berufliche Kontakte geknüpft. Meine Kamera ist überall dabei, sodaß der Fundus an Fotografien ständig wächst.

Vergangenes Wochenende lud mich ein Freund zu einem traumhaft interessanten Tripp ein. Wir fuhren nach Nord-West Texas, nahe der Stateline zu Oklahoma, in das Dorf Crowell. (1100 menschen leben hier auf einer Fläche die ungefähr so groß wie Stuttgart ist)

Wäre ich alleine durch einen solchen Ort gefahren, weit ab von den großen Highways, hätte ich höchstens zum Tanken angehalten. Man fühlt sich wie in einer "angehenden" Geisterstadt, wenn man über die holprige einzige "Hauptstrasse" des Ortes fährt, wie wenn die Zeit im "Wilden Westen" stehengeblieben wäre. Diesesmal war genau so ein Ort mein Ziel. Ich hatte das große Glück mich mit den Bewohnern zu unterhalten, wobei immer wieder die Frage aufkam, warum - wie - von was - lebt jemand hier. Es gab interessante Begegnungen mit dem Bankdirektor, dem Sheriff und seiner Frau, dem Richter, dem Handels - und Kultur Chef,- der auf seiner Visitenkarte stehen hat: "small Towns don't have to die". ich lernte den Besitzer der ortsansässigen Zeitung kennen, den Chef der einzigen Fabrik, (dort werden Kappen-Mützen hergestellt) die mit 30 Arbeitsplätzen der größte Arbeitgeber am Ort ist, und viele weitere interessante Menschen.

Nun warte ich auf meinen zweiten Benzintank, und sobald dieser eingebaut ist, werde ich Dallas und meinen "großen lieben Bruder und Freund" Willy für einige Zeit verlassen und nach Colorado aufbrechen.

So long, Grüße Euch alle, bis in 2-3 Wochen, da werde ich neues berichten!!!!! Wünsch Euch nen schönen Frühling!

Back to Top

Mehr über Mäggi´s Reisen

Aktuelles

Sept/Okt 2005

Aug 2005

Juli- Aug 2005

Juni 2005

Mai 2005

nach 13 April 2005

bis 13 April 2005

ab März 2005

 

HauptbildLeuteReiseWerbungStraßeProjektSomewhere on this earth
Vita Kontakt